Autor: koenig
Utensilo
Für die neue Babyzimmereinrichtung hat sich eine liebe Freundin Stoffutensilos gewünscht.
Sie hat dann ein bissl im Stoffschrank gebuddelt und sich diese beiden Stoffe ausgesucht.
Die Dinger sind ein bissl fotoscheu. Meine Fotolampe liegt auch noch auf dem Stapel mit meinen Marktsachen, die ich gar nicht richtig weggeräumt habe. Schliesslich gehts am nächsten Wochenende schon wieder los.
Die Utensilos bekommen noch Bändchen, weil sie aufgehängt werden sollen.
Klammerbeutel
Der Markt ist vorbei und hier kommt der angedrohte Klammerbeutel. Wieder aus dem altem Stoffschätzchen. Sogar ein Monogramm habe ich da weggeschnitten. Wahnsinn, da haben sich die Frauen früher so eine Arbeit mit der Aussteuerwäsche gemacht und dann lagen Die Sachen offensichtlich Jahrzehnte unbenutzt rum. Zeit das gute Stück mal zu neuem Leben zu erwecken.
Klammerbeutel
Ok, so ganz die Füße still halten konnte ich dann doch nicht 😉
Gestern habe ich dann noch einen Klammerbeutel gemacht.
Der Stoff ist wunderschöner alter karierter Stoff, wie man ihn früher für Geschirrtücher verwendet hat.
Ein bisschen fotoscheu ist die Dame.
Aber mir gefällt das. Für ein weiters hab ich noch Stoff, ich bin mal weg, eine Stickdatei aussuchen 😉
Mini Geldbörsen
Einen Schwung Mini Geldbörsen hab ich noch gemacht.
Am Sonntag habe ich meinen nächsten Markt und ab morgen fange ich an meinen Kram zusammen zu sammeln. Deswegen erkläre ich hiermit meinen Nähmonat schon vorzeitig für beendet 😉
In diesem Monat ist einiges zusammen gekommen. Am meinem Schrank hängt ein Zettel auf dem ich alles notiert habe was ich in diesem Monat gemacht habe. Da ist im November schon einiges zusammen gekommen.
Wollt ihr mal schauen?
Sehe ich jemanden von euch am Sonntag im Quippini?
Kindergarderobe
Wenn man neun ist, dann will man keine Garderobe in Form einer Raupe mehr haben.
Naja, ehrlich gesagt, war es meiner Tochter schnurzpiepegal woran sie ihre Jacken hängt.
Aber mich hat genervt das es zu eng wurde.
Wenn es mich nervt, muß ich mich auch um Abhilfe kümmern. Blöd, aber tja, so ist das halt.
Also habe ich gefühlt das halbe Internet umgegraben und nach Ersatz gesucht.
Aber alles was ich gefunden habe, war entweder hässlich oder zu teuer (häufig auch beides zusammen). Und die die mir gefallen haben, hatten alle Haken mit so großen Knubbeln dran, über die man keine Aufhänger bekommt.
Letztens hatte ich doch gefragt ob denn alle Jacken heutzutage keinen Aufhänger mit drin habe, ich vermute da ja jetzt mal einen Zusammenhang 😉
Also habe ich ein geschenktes Brett (nochmal vielen Dank an die Spenderin!) bearbeitet.
Zuerst wollte ich es wie Treibholz aussehen lassen, später dann künstlich altern lassen.
Ein Spaß…….. leider hat sich das Brett als behandlungsresistent erwiesen. Also brauchte ich einen neuen Plan. Ein Vermögen für neue Farbe wollte ich schliesslich nicht ausgeben.
Ich hab es dann dunkel mit vorhandener Farbe gestrichen, später nochmal mit blauer Kreidefarbe drüber. Die Haken sind preiswerte Haken aus dem Baumarkt, die ich mit vorhandener Lackfarbe bepinselt habe.
Das gewinnt jetzt auch keinen Schönheitspreis, aber mir gefällt es.
Kinderschürzen
Woran erkennt man das es Weihnachtszeit wird?
Daran das ich Kinderschürzen nähe 😉
Die nähe ich einmal im Jahr, weil die auf meinen Weihnachtsmärkten immer gefragt sind.
Weil ich euch jetzt nicht langweilen will, gibts jetzt hier nur ein nichts sagendes Gruppenbild. 😉
Wer unbändinges Interesse an Einzelbildern hat, dem empfehle ich mal den dicken blauem Button mit dem f rechts zu drücken 😉
Paris
Mir fehlen, wie so vielen die richtigen Worte.
Ich bin ein Kind des kalten Krieges. Habe nicht weit von der innerdeutschen Grenze meine Jugend verbracht. Für mich war es normal, das die für mich ereichbare Welt 20km Richtung Osten zu Ende war.
Das war alles irgendwie normal. Mit diesem Gefühl bin ich aufgewachsen.
In der 10. Klasse hatte ich den besten Musiklehrer der Welt. Denn er hat mit uns gemacht, was Musik wirklich ausmacht. Er hat uns selbst Musik machen lassen. Und zwar nicht irgendwelche Volkslieder die wir alle nicht leiden konnten, sondern populäre Musik aus den Hitparaden. Er hat sich damals wirklich mit Walkman und Notenblatt hingesetzt und alles selbst rausgedröselt. Wahnsinn!
Unter anderem haben wir Russians von Sting gespielt. Vermutlich höre ich den Song deswegen heute immer noch mit einem anderem Gefühl als andere Musik.
Eine Zeile aus dem Lied geht mir seit Samstag morgen immer wieder durch den Kopf
I hope the Russians love their children too“